mein missionstagebuch

19.8.06

busse nach cottbus

unsere letzte convoy stadt war cottbus. wir sind angereist nachts und haben erstmal lager im wald aufgeschlagen kurz vor der stadt... das erwies sich als ausserst eklig, da diesen platz voll mit benutzte condome war. da war ich froh um den schlaffplatz bei dom und frauke im bus!! morgans sind wir dann erst rein nach cottbus, da wir alle auf klo muessten (den wald war schon... naja.. ne gefaehrliche mienenfeld...) und auch nit unbedingt dort session machen wollten. an der tanke haben wir erfahren, dass wir ganz gut dran sind, denn suessen gebauden wat wir uns vorgenommen hatten zu bezetzen standen ziehmlich zentral. also nix wie hin.ein bissl muehe haben wir gebraucht um ein weg rein zuu finden, aber wir sind freaks. bald hatten wir den gebaude erforscht und fuer nicht grade guten zustandes erklaert. ich denk ihr wisst schon, dass unser standard nicht dem vom Hilton entspricht, aber da wo die boden durchbrechen wollen wir trotzdem nit pennen (mit hunde und kinder). im andere gebaude sah es ganz ok aus, ausser dass da anscheinend oefters leute drin gewesen seien, die interessante dinge mit tauben gemacht haben...

die meisten leute sind dann in der stadt gegangen, um zu schauen wo wir eventuel aktion oder konzi machen koennten. ich hatte aber das dringende unerklaerliche bedurfnis sofort auf diesem platz lobpreis zu machen. also hab ich ein paar leute dazu ueberredet, und wir sassen uns hin. war ja auch ne schoener platz am fluess. nach ne paar lieder kamm ein obdachloser zu uns rueber, der uns ehoert hat und wollte sich zu setzen. klar doch! andreas hiess er (und so sah er auch aus, wie ne echter andy). ich hab dann viel mit ihm geredet, und er fand alles sehr spannend. vor allem, da es fuer ihm alles neu war. noch nie hatte ihm jemand was ueber gott oder die Bibel erzaehlt. ich habe ihm dann gleich ueber vergebung durch jesus erzaehlt und auch erklaert wie er mit gott sogar reden koennte. er blieb dann auch zum mittagessen. danach meinte er, dass er fuer sich alleine sein muesste um ueber alles nachzudenken was ich erzaehlt hatte und deshalb doch nicht mit zum konzert kommen koennte.

nachmittags sind wir in kleinere gruppen losgesogen. ich bin mit ne paar maedels mit, und habe einen spontan predigt in der innenstadt gehalten. es war derbe peinlich.

wir haben dann in der naehe vom park noch ne open-air auffuehrung vom midsummer nights dream entdeckt, und koennten deshalb nit laut sein. (die auffuehrung war gut insceniert, aber sehr pervers... die hatten es ein bissl abgewandelt..) statt ein konzert haben wir also ne junglier und licht show gemacht und dabei im kontakt zum jugendliche gekommen. naja.. die anderen.. ich, alt wie ich bin, kamm naturlich statt dessen im gespraech mit ein paar alte omas und ne opa. naja. wir wollten doch die leute erreichen, und sie waren grade da. es war auch luestig, da sie echt neugierig waren und auch wirklich zugehoert haben. und die kamen aus bremen!







am naechsten morgan sind ein paar von uns zurueck zur fluess um andy zu treffen. er kamm aber erst viel spaeter. da blieb ich da und hab wieder mit ihm ganz lange geredet, waehrend die anderen julia zum bahnhof brachten. danach gingen wir in kleine gruppen in der stadt. ich bin mit hobert losgezogen und habe mit ihm lobpreis gemacht und oefentlich bibel lesungen. abends hingen wir im park und an der haltestelle mit den jugendliche rum. eine gruppe neo-nazis ist auch aufgekreuzt die meinten wohl "wenn ihr wuesstet wer wir sind, wuerdet ihr nicht so locker mit uns reden." naja.

am samstag war dann nach dem mitagessen und session schluess. wir haben uns von die teenies und voneinander verabschiedet und convoy sein lassen. nur eins hab ich verpasst, was mir wichtig gewesen waere.. auf dem weg nach berlin sind die angehalten und haben unser zimmerman, der patrick, getauft.

0 kommentare:

kommentare

<< Home