mein missionstagebuch

17.2.07

o'chari

heut abend drueckte mich irgendwas nach hause. ich sass in der offen:bar nach einem langen tag (wg-besichtigung, besuch in der entgiftung, offenbar sitzung) und fand es eigentlich nett, da waren keine gaeste nur freaks und mitarbeiter. aber je laenger ich versuchte da zu bleiben, desto dringender mein abgang worde.. also bin ich nach hause.

da heim fuehlte ich mich ein bissl bescheuert. was soll ich hier alleine wenn alle in der bar sind?? da klingelte das telephon. ich war kaum 15 minuten zu hause.

am anderen ende war eine diese stimmen, die mir mit ein wort freudenstraenen in den augen ruffen. eine stimme bei dem alle sorgen von mir fallen und ich wieder vom herzen lachen kann. eine stimme, die vergangenheit und gegenwart verbindet und das alles zwischendurch versteht. von ein mensch, der mir so unterschiedlich dennoch mir so ahnlich ist wo es drauf ankommt. ein mensch wo ich weiss, gott hat sich was bei gedacht, als er uns einander vorstellte (obwohl wir laenger gebraucht haben um dies zu kapieren..)

fuer die, die meine titel nicht verstehen: nein, ich rede nicht von irgendein mann von dem ich was will. o'chari ist xhosa und heisst "charissa aus canada."

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