mein missionstagebuch

7.2.08

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Als es dazu kamm war sie schon am schlaffen. Sie hatte lange gewartet. Laenger als die maenner auf Godot gewartet hatten. Sie blieb auch nicht ruehig beim warten, sondern rannte von hier nach da- immer dahin, wo es ihr am wahrscheinlichsten schien ihm zu treffen. Ihm?
Ihr traum war nichts besonderes- sie hatte es oefters in letzter zeit getraeumt. Es war von ein junges maedchen, die hinfaellt und sich das knie aufschlaegt. Aber am diesem abend kamm ihr vater und hobb sie wieder auf. Das maedchen hoerte auf zu weinen und hielt den vater fest. durch den schlaeffrigkeit durch spuerte sie es- oder ihm?- wie liebende arme um sie herum, wie tiefe frieden, wie geborgenheit.
Sie starrte auf. Er war da! Aber sie konnte ihm nicht sehen. Entauscht legte sie sich wieder hin. Wieder traeumte sie von dieses maedchen- nun erkannte sie auf einmal, dass sie es selber sei. Aber der Vater? Dann sprach er, "Mein Kind, ich hab dich je und je geliebt."

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