mein missionstagebuch

5.11.07

day like poetry

es gibt tage an dem sich alles aendert. manche davon sind unscheinbar- wie heute. tage wo alles um dir herum so weiterlauft wie bisher... aber in dir drin ein sturm bricht aus.

heut hab ich nichts besonderes gemacht. ich war mit freunde in der stadt, neue brille suchen, ich hab ne cappucino getrunken, mit ein paar obdachloser gequatscht, traff mich mit leute aus der gemeinde um strassen aktionen zu planen, worde vom migraine geheilt, hab endlich mit jemand telephoniert, hab ein film geguckt.
und als es vorbei war merkte ich wie normal dieser tag eigentlich war, wie die gedanken in mein kopf waren- und sind in letzter zeit. ich hab vor allem gemerkt, wo sie nicht sind. heute war ein bestimmter tag, aber mir fiel es erst am ende auf. ein tag der absolution bedeutete.
rueckwirkend auf ne laengere zeit wo ich es vielleicht nicht ganz gemerkt habe, oder noch in frage stellte ob es wirklich so ist, kann ich es heute sicher sagen. kann dass jemand verstehen? wahrscheinlich nicht. egal.
ich weiss, dass ich weiss, das gott ein plan fuer mein leben hat, dass dieser plan gut ist, dass ich unterwegs auf sein pfad bin, und dass ich dabei nicht alleine gehen werde. und es macht echt spass, mit gott darueber zu reden.


hey spaceman-
bleib nicht so lang auf der aussenseite, lass ein bissl licht bei dir rein.
nicht so nah an der sonne wie icharis, auch nicht hinten so allein.
einen schoener traum waerst du gewesen, fuer die zukunft viel glueck
ich tue was ich tun muss und zieh die frage zurueck.
~dein kampfzwerg

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