mein missionstagebuch

26.3.07

angekommen in der wirklichkeit

ja, ich bin da. in texas. bei meinen eltern.
und es ist genauso wie immer.. so viel des gleichen.. aber alles trotzdem mir so fremd. bin ich wirklich hier aufgewachsen? mit diesen menschen??

die amis sind super oberflachlich und scheinbar freundlich. es fuehlt sich wie ein schlag ins gesicht, wenn eine diese ueber-glueckliche maedels sich zu mir wandt und sagt mit ein grinsen weiter als ihr gesicht, "well hellooooo! it is sooooo goooooood to see yoooouu! how aaaare you??" aber bis ich "good, just a little jet lagged" gesagt habe, hat sie sich (wer uch immer es war, passiert staendig) schon den naechsten zugewandt und ich steh da hoefflich und hoere wie sie sagt, "well hellooooo! it is sooooo goooooood to see yoooouu! how aaaare you??" woraufhin der andere sagt, "hellooooo! it is sooooo goooooood to see you too! how are yooooouu??" und dreht sich ebenfalls weg.

da wir als gute christlicher gesellschaft nicht tratschen wollen, fragt man hier statt dessen nach gebetsanliegen. naturlich fuer den gegenueber sowie gegenseitig ueber andere leute.. "pray for sarah, she has this nasty boyfriend.. i think he's a heathen." und der andere, "yeah, and pray especially for her purity.. they have slipped into sin in that area twice this week."

dann gibts den staendiger spruch, "God bless." dass kann man statt "gesundheit" oder "tschuess" einwerfen, oder einfach so im gespraech wenn man einfach was dazu sagen will... zB:
er: we found this little kitty on the porch and gave him some milk..
sie: God bless you!
er: ..but it gave her diahrea..
sie: poor thing, God bless it
er:.. and it attacked our two year old..
sie: your angel, the blessed thing!
und so weiter..

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